Veranstaltungen im Institut
Das Institut Trauma und Pädagogik öffnet die Türen für Fort- und Weiterbildung und verschiedenste Veranstaltungen. Wir freuen uns auf Sie!
- Transgenerationale Weitergabe
Transgenerationale Weitergabe & Mitgefühl
Fortbildung mit Prof. Dr. med. Luise Reddemann
Im Oktober 2022 veranstaltete das Institut mit Frau Prof. Dr. med. Luise Reddemann einen Fortbildungstag (online). Luise Reddemann führte uns durch die Themen „Transgenerationale Weitergabe“ und „Mitgefühl“.
- … und wenn die dann nicht auf mich hören
“… UND WENN DIE DANN NICHT AUF MICH HÖREN?”
Präsenz und Haltung als Basis einer neuen erzieherischen Autorität22.-24.5.2023 / die Fortbildung im Oktober ’22 ist ausgebucht
Eine Fortbildung für Fachkräfte, die in erzieherischen Bereichen tätig sind oder in Erziehungsfragen beraten.
Eltern und auch Fachkräfte im pädagogischen Bereich können im Verlauf der Erziehung in eine Lage kommen, die sie mehr als erwartet herausfordert. Manchmal ist es das Verhalten des Kindes, welches sich selbst oder andere in Gefahr bringt, manchmal ist es die lange Dauer zermürbender Kämpfe und aufreibender eskalierender Situationen, die Menschen an den Rand des Erträglichen bringen. Nicht selten geht in diesen Phasen die Beziehung zum Kind verloren oder der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Das hier vorgestellte Konzept einer neuen Autorität geht zurück auf Haim Omer und Arist von Schlippe.
mehr lesen
hier anmelden (Warteliste)Es geht davon aus, dass erzieherische Autorität notwendig ist, aber nicht wie früher auf Kontrolle, Macht und Gehorsam, sondern auf Gewaltfreiheit, Präsenz und Selbstkontrolle basiert und durch Netzwerke unterstützt ist. Im Kontext traumatischer Erfahrungen ist diese pädagogische Haltung besonders hilfreich, um den Kindern ein verlässlicher Anker zu sein und ihnen angemessen Schutz und Orientierung geben zu können. In dieser Fortbildung wird es zunächst darum gehen, sich mit der eigenen Erziehungshaltung und ihren Auswirkungen auf den Berufsalltag auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innen lernen Eskalationsspiralen erkennen und Methoden zur Deeskalation und zum Aufbau und Erhalt einer guten Beziehung einzusetzen. Ziel ist, die eigene Präsenz zu stärken, eine gute und belastbare Beziehung zu Kindern und Jugendlichen aufzubauen und auch in schwierigen Situationen souverän und deeskalierend zu handeln.
Themen und Methoden der Fortbildung:
- Kennenlernen der wichtigsten Säulen des Konzepts von Omer/v. Schlippe
- Auseinandersetzung mit eigenen und anderen Erziehungshaltungen
- Kennenlernen und Einüben verschiedener Methoden zu Beziehungsarbeit, Selbstkontrolle, Deeskalation und Widerstand
- Übertragung auf die eigene Person und den eigenen Arbeitsbereich
- Methodisch abwechslungsreiche Gestaltung mit kurzen Vorträgen zur Theorie, Übertragung anhand praktischer Beispiele aus der konkreten Arbeit, Übungen und Kleingruppenarbeit
- Umfangreiche Arbeitsmaterialien und Literaturhinweise
Die Fortbildung wird von Monika Moß durchgeführt und von Hedi Freude (vorher H. Gies) begleitet.
22.-24. Mai 2023, 1. Tag: 10 – 18 Uhr, 2. Tag: 9.30 – 18.00 Uhr, 3. Tag: 9.30 – 14 Uhr | insgesamt 24 UE
Präsenzveranstaltung / falls notwendig wird auf Online umgestellt
Kosten: 390 EU inkl. 19% Usteuer - Lesung im Mai 2021
Das wahre „Drama des begabten Kindes“
von Martin Miller, gelesen von Heidrun Grote
Lesung im Mai 2021:
Wir sind immer wieder froh, dass (virtuelle) Bewegung und Begegnung in diesen Zeiten möglich sind – aber dennoch ist es im Institut in den letzten Monaten sehr still und wir vermissen den direkten Kontakt mit Allen!
mehr lesenAls Gegenbewegung dazu und in diesen widrigen Zeiten haben wir nach einer fachlichen Abwechslung gesucht, die wir auch zu Ihnen und Euch bringen können und kamen auf die Idee der Lesung! Damit bleiben wir (virtuell) in Kontakt und schenken Ihnen einen fachlichen und kulturellen Beitrag auf ganz andere Weise!
Wir sind immer wieder froh, dass (virtuelle) Bewegung und Begegnung in diesen Zeiten möglich sind – aber dennoch ist es im Institut in den letzten Monaten sehr still und wir vermissen den direkten Kontakt mit Allen!
Als Gegenbewegung dazu und in diesen widrigen Zeiten haben wir nach einer fachlichen Abwechslung gesucht, die wir auch zu Ihnen und Euch bringen können und kamen auf die Idee der Lesung! Damit bleiben wir (virtuell) in Kontakt und schenken Ihnen einen fachlichen und kulturellen Beitrag auf ganz andere Weise!
Alice Miller ist die Kinderheitsforscherin der 80er Jahre. Sie war prägend daran beteiligt, dass Kinder mehr als nur „Grundversorgung“ benötigen, sondern als eigenständige Wesen gesehen werden, die Bindung benötigen. Martin Miller hat dies bemerkenswerte Buch über seine Mutter und sein Leben als ihr Sohn geschrieben. Am Beispiel seiner Familiengeschichte geht er auf die transgenerationalen Traumaweitergaben ein und beschreibt sein (belastetes) Leben als Kind mit einer Mutter, die den Holocoust überlebt hat. Und er schreibt vielschichtig! Als Sohn und Therapeut nimmt er uns mit auf eine Zeitreise und erzählt über die Entwicklung seiner Mutter von der analytisch überzeugten Therapeutin hin zur bindungsorientierten Kindheitsforscherin. Immer wieder wechselt er die Sichtweisen Sohn – Autor – Therapeut. Es gibt nicht die Wahrheit im Leben, sondern eine Komplexität, die es wert ist, genau hinzuschauen.
Heidrun Grote – Sprecherin, Schauspielerin und Regisseurin – liest Ausschnitte aus dem Buch.
Wir danken!
Zuallererst Danke an Heidrun Grote für die kreative Vorbereitung, stimmige Auswahl der Textpassagen und das wunderbare Lesen!
Hier gibt es Infos zu ihr und der Theaterschule: www.theaterschule-nettersheim.de | www.heidrun-grote.de
Wir danken Rendel Freude – Fotografin, Künstlerin, Grafikerin – für Video und Schnitt!
Hier gibt es Bilder und Kunst von ihr zu sehen: www.rendel-freude.de | www.rendel-freude-kunst.deWir danken dem Herder Verlag für die Erlaubnis, die Lesung dreimal zu veröffentlichen und für die unkomplizierte und freundliche Kommunikation!
Die Termine:
Die Lesung wird an drei Terminen online gestellt, so haben möglichst viele von Euch und Ihnen die Chance, sie zu genießen!29. April von 16-18 Uhr
04. Mai von 18-22 Uhr
12. Mai von 14-18 Uhr
Info: die Lesung dauert 60 Minuten, also das Video spätestens eine Stunde vor Ende der Veröffentlichungszeit starten!Link zur Lesung:
Über diesen Link geht’s zur Lesung: https://vimeo.com/536508431
Die Lesung kann dann an diesen Tagen zu diesen Uhrzeiten abgerufen werden!Die Lesung ist kostenfrei – und wir freuen uns über Spenden für Heidrun Grote!
Wir wünschen eine schöne Lesung und freuen uns immer über Rückmeldung!
Hedi Gies - Ich bin da
ICH BIN DA.
Fachtag am 15.9.2020 im Institut Trauma und Pädagogik
Wir haben lange überlegt und es fällt uns wirklich schwer: unser Fachtag „ICH BIN DA. Bindungsorientierte Haltung in der sozialen Arbeit“ am 15.9.20 ist abgesagt. Wir hätten beim Fachtag auch im September die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten – das ist für eine Veranstaltung in unseren Räumlichkeiten mit so vielen Menschen) leider nicht realisierbar. Es gab bereits 140 Anmeldungen und Wartelistenplätze, es wäre ein toller Tag mit Ihnen und Euch geworden!
mehr lesenWir haben lange überlegt und es fällt uns wirklich schwer: unser Fachtag „ICH BIN DA. Bindungsorientierte Haltung in der sozialen Arbeit“ am 15.9.20 ist abgesagt. Wir hätten beim Fachtag auch im September die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten – das ist für eine Veranstaltung in unseren Räumlichkeiten mit so vielen Menschen) leider nicht realisierbar. Es gab bereits 140 Anmeldungen und Wartelistenplätze, es wäre ein toller Tag mit Ihnen und Euch geworden!
Wir sind voller Hoffnung, dass wir den Fachtag zu einem späteren Zeitpunkt veranstalten werden! Dazu werden wir natürlich rechtzeitig Bescheid geben …
Es ist weiterhin wichtig, dass wir trotz der (Lebens-) Bedingungen, die der Virus mit sich bringt, miteinander in Verbindung bleiben und die Bindungsorientierung in unserem Tun den Umständen entsprechend anpassen und weiterleben.
In den Weiterbildungen und Fortbildungen, die wir vom Institut angeboten werden, geht das per Online-Treffen und langsam auch wieder real, mit einem verbundenen Gefühl zu allen TeilnehmerInnen – und auch mit positiven Rückmeldungen von Vielen …
WIR SIND DA!
Und wir wünschen Euch Allen viel Kreativität und Energie in diesen Zeiten!
Hedi Gies und das Team vom Institut
19.05.2020Und so wäre es geworden …
Bindungsorientierte Haltung in der sozialen Arbeit.
Eine klare Haltungsantwort für Fachmenschen, die mit bindungsverletzten Menschen arbeiten!
Nach Jahrzehnte währender Diskussion um die „professionelle Distanz“ öffnen wir die Türen zur „professionellen Balance“. Damit wollen wir Menschen mit Bindungsverletzungen im professionellen Umgang eine fühl- und erlebbare korrigierende Erfahrung ermöglichen. In einer Welt, in der Ent-Fremdung, Abgrenzung, Reizüberflutung und Geschwindigkeit mächtiger werden, ist Bindungsorientierung und der bewusste Bezug aufeinander nicht nur eine sozialpädagogische Fachmeinung, sondern auch eine politische und gesellschaftliche Position.
Der Fachtag bietet fachlich spannende und sehr unterschiedliche Vorträge zum Thema – mit kleinen Unterbrechungen anderer Art, die (vielleicht) berühren, interaktives Miteinander und Raum für Begegnungen ermöglichen – so dass wir selbst beteiligt sind und (mit) erleben.
Dieser Fachtag ist die Auftaktveranstaltung zu einer Fortbildungsreihe des Instituts zum Thema Bindung in der sozialen Arbeit. Aktuelles dazu finden Sie auf unserer Website!Wir freuen uns auf einen lebendigen, kurzweiligen, spannenden und kreativen Fachtag im großen Foyer der Zikkurat!
P R O G R A M M
(Stand 01/2020, Änderungen möglich)
9.00 Ankommen
…………………………………………………………………………………………………9.30 Begrüßung und Auftakt
Hedi Gies | Institut Trauma und Pädagogik
…………………………………………………………………………………………………Vortrag um 10.00 Uhr
Bindungsorientierung in der sozialen Arbeit
(Arbeitstitel) mehr Informationen in Kürze.Referent: Prof. Dr. med. Alexander Trost
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
…………………………………………………………………………………………………11.15 Kleine Pause
…………………………………………………………………………………………………Vortrag um 11.30 Uhr
Kontakt um jeden Preis?!? Besuchskontakte und Rückkehroption
im Kontext von Traumaforschung und Bindungstheorie.
Neue Hirnforschung, Resilienz-, Trauma-und Bindungsforschung sind sich einig: Die Grundlage für stabile Entwicklung, heilsame Prozesse und Potentialentfaltung hängt im Wesentlichen von sicheren Bindungserfahrungen ab. Ein Großteil der Menschen denen wir im Rahmen sozialpädagogischer Hilfen begegnen, haben biografisch jedoch kaum Erfahrungen mit ausreichend guter „Bindungskost“ machen können. Gerade die Resilienzforschung beschreibt, dass dort, wo in den primären Beziehungkonstellationen keine geeigneten Bindungserfahrungen gemacht werden konnten, sogenannte „kompensatorische Bindungen“ als der entscheidende Faktor für stabile Entwicklungen angesehen werden kann.
Auch der Erfolg therapeutischer und sozialpädagogischer Hilfen wird in Forschung und Erfahrung immer unmittelbar mit einer gelingenden professionellen Beziehungsgestaltung in Verbindung gebracht. Vor diesem Hintergrund scheint es geboten, ein sozialpädagogisches Hilfeangebot im Wesentlichen „bindungsorientiert“ auszurichten, um das notwendige Fundament für Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zu legen.
Dieser Vortrag soll dazu anregen, sich kritisch mit dem Effekt des viel beschworenen Begriffs der „Professionellen Distanz“ auseinanderzusetzen, eigenes Wissen zum Thema Bindung anzureichern und sich mit Voraussetzungen, Haltungen und Handlungen eines Selbstverständnisses der „professionellen Nähe“ zu beschäftigen.Referentin: Corinna Scherwath
Institut für verstehensorientierte Pädagogik, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendtherapeutin
…………………………………………………………………………………………………13.00 Mittagspause | mit Verpflegung
…………………………………………………………………………………………………Gespräch um 14.00 Uhr
Bindungsgespräche: ExpertInnen berichten über ihre Erfahrungen
Mehr Informationen in Kürze.
…………………………………………………………………………………………………Vortrag um 14.45 Uhr
Bindungspädagogik in Schule?! Ein Praxisbeispiel.
In unserer Grundschule im Landkreis Darmstadt-Dieburg unterrichten wir 320 Kinder mit verschiedensten Herkünften und unterschiedlichsten Lebensgeschichten. Für alle suchen wir nach Lösungen, ihnen über Bindungsangebote individuelles Lernen zu ermöglichen. Zusammen mit Kollegium und den Pädagogischen MitarbeiterInnen befinden wir uns im Übergang zur traumasensiblen Grundschule mit gebundenem Ganztag. Ein Bericht aus der Praxis!
Referentin: Stefanie Lange
Rektorin einer Grundschule, Traumapädagogin und Traumafachberaterin
…………………………………………………………………………………………………
15.45 Kleine Pause
…………………………………………………………………………………………………Vortrag um 16.00 Uhr
Bindung, Trauma und Gehirn: Der Mensch als biopsychosoziales SystemMehr Informationen in Kürze.
Referent: Dr. phil. Niclas Kilian-Hütten
Leitender Psychologe in einer Fachklinik für Psychotraumatologie und freiberuflicher Therapeut. Psychologischer Psychotherapeut (ST / VT) und Neurowissenschaftler
…………………………………………………………………………………………………17.00 Ausklang
Hedi Gies | Institut Trauma und Pädagogik
…………………………………………………………………………………………………R E F E R E N T * I N N E N
(in Reihenfolge ihres Erscheinens auf der Bühne …)
Hedi Gies
Jg. 1961, Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Familienberaterin und Systemische Familientherapeutin (IFW), Supervisorin (DGSv), Traumafachberatung, PEP®-Anwenderin, Weiterbildnerin in freier Praxis. Langjährige (Leitungs-)Erfahrung in der Jugendhilfe
Prof. Dr. med. Alexander Trost
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Corinna Scherwath
Leitung des Institut für verstehensorientierte Pädagogik in Hamburg. Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendtherapeutin, NLPPractioner, Erziehungs- und Familienberaterin (bke), Fachberaterin für Psychotraumatologie und Traumapädagogik (zptn).
Stefanie Lange
Rektorin, Traumapädagogin und Traumazentrierte Fachberaterin arbeitet mit dem Kollegium und den Pädagogischen Mitarbeiter*innen daran, ihre Grundschule als „Traumasensible Grundschule“ mit gebundenem Ganztag zu gestalten.
Dr. phil. Niclas Kilian-Hütten
Psychologischer Psychotherapeut (Systemische Therapie / Verhaltenstherapie); Dipl.-Psychologe (BSc/MSc, Maastricht University, NL / University of California, Los Angeles); Neurowissenschaftler (PhD, Maastricht University, NL; Postdoc, Columbia University, New York); Systemischer Therapeut, Paar- & Familientherapeut (DGSF / Ackerman Institute for the Family, New York); EMDR-Therapeut (EMDRIA); Leitender Psychologe in einer Fachklinik für Psychotraumatologie und freiberuflicher Therapeut, Supervisor und Dozent (NRI-Rheinland, Aachen).
- Traumasensibles Babywatching
Traumasensibles B.A.S.E.© Babywatching
B.A.S.E.© Babywatching ist konzipiert für Kinder und Kindergruppen, die durch ein erhöhtes Aggressionspotential auffallen, weniger Empathiefähigkeiten entwickelt haben und in ihrer Wahrnehmung nicht gut geschult sind. Das INSTITUT TRAUMA UND PÄDAGOGIK hat B.A.S.E.© Babywatching in Absprache mit Dr. Brisch für Kinder mit besonderem Bedarf modifiziert. Das Angebot ist angepasst für Kinder und Jugendliche, die in ihrer (frühen) Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht und eine Bindungsverunsicherung entwickelt haben.
mehr lesenZiel des Angebots ist ein bindungsorientiertes Nachreifen, die Entwicklung von Empathiefähigkeit durch das Erleben von Feinfühligkeit sowie das Ausbauen der Wahrnehmung sich selbst und anderen gegenüber. Die Kinder können in ihrer Entwicklung nachreifen, indem sie vergangene Entwicklungsstufen noch einmal durchleben. Sie beginnen mit der Zeit, diese Fähigkeiten auf alltägliche Situationen mit ihren FreundInnen, in der Familie oder Wohngruppe zu übertragen, indem sie sich feinfühliger, sozialer sowie weniger ängstlich oder aggressiv untereinander verhalten.
Das B.A.S.E.© Babywatching findet über einen Zeitraum von zehn Monaten im INSTITUT TRAUMA UND PÄDAGOGIK statt. Die Mutter/der Vater kommt mit dem eigenen Baby regelmässig alle zwei bis drei Wochen ins Institut, zu Beginn ist das Baby wenige Wochen alt. Die Kinder mit einer/einem vertrauten Erwachsenen sitzen im Kreis und erwarten die Beiden. Um die Kinder in der Gruppe bindungsorientiert zu begleiten, ist die Anwesenheit der erwachsenen Bezugsperson wichtig. Durch das Teilen der Erfahrungen beim B.A.S.E.© Babywatching können diese am besten in den pädagogischen Alltag getragen werden.
Die Kinder erleben von Mal zu Mal, wie das Baby wächst bis es frei laufen kann. Durch die besondere Fragetechnik der B.A.S.E.© Gruppenleiterin Kathrin Kraus lernen sie durch die Interaktionsbeobachtung, sich in die Emotionen und die Motivationen von Elternteil und Kind immer besser einzufühlen.
In einem Vorgespräch wird eingeschätzt, ob das Angebot für das Kind zu diesem Zeitpunkt passend ist. Dadurch beugen wir Überforderung oder Retraumatisierung vor. Die kleine Gruppengröße ermöglicht, jedes Kind sehr gut im Blick zu behalten. Parallel zum B.A.S.E.© Babywatching selbst finden regelmäßige Gespräche mit den begleitenden Erwachsenen statt. Wir wünschen uns dabei die Kooperation mit den TherapeutInnen/ Fachmenschen, die das Kind begleiten.
Vor und nach dem B.A.S.E.© Babywatching sitzen wir zusammen, erzählen miteinander, reflektieren das Erlebte und basteln für jedes Gruppenkind ein „Babywatching Erinnerungsbuch“. Für das leibliche Wohl während der Treffen ist gesorgt.Im Institut werden zur Zeit keine Gruppen angeboten.
- Traumasensible Gruppensupervision
Traumasensible Gruppensupervision / Jahresgruppen
Gruppensupervision ist die gemeinsame Beratung von Fachmenschen unterschiedlicher Einrichtungen oder Institutionen. Die besondere Stärke dieser Supervisionsform ist die Kombination unterschiedlicher Fachkompetenzen, die von den TeilnehmerInnen mitgebracht werden. In der traumasensiblen Gruppensupervison werden die eingebrachten Anliegen in einer Gruppe unter der besonderen Berücksichtigung traumasensibler Aspekte bzw. der traumabedingten Verhaltensweisen betrachtet.
mehr lesenGruppensupervision ist die gemeinsame Beratung von Fachmenschen unterschiedlicher Einrichtungen oder Institutionen. Die besondere Stärke dieser Supervisionsform ist die Kombination unterschiedlicher Fachkompetenzen, die von den TeilnehmerInnen mitgebracht werden. In der traumasensiblen Gruppensupervison werden die eingebrachten Anliegen in einer Gruppe unter der besonderen Berücksichtigung traumasensibler Aspekte bzw. der traumabedingten Verhaltensweisen betrachtet.
In der Supervisionsgruppe erforschen wir zum Beispiel den „guten Grund“ von Verhaltensweisen, sehen uns Bewältigungsstrategien an und entwickeln darüber Lösungen oder nächste Schritte im Umgang mit den Menschen, die in der Supervision vorgestellt werden. Es werden Traumadynamiken wie Spaltung und Wirkungen auf die Familie, das Team und/oder die Einrichtung betrachtet und bearbeitet.
Wir nutzen vielseitige Techniken wie z.B. die Ego-State-Arbeit (Arbeit mit den inneren Anteilen), unterschiedliche Formen systemischer Methoden wie z.B. Aufstellungen, Rollenspiele und auch gezielt schonende Beratungsmethoden. Neben dem Blick auf die Menschen, die wir begleiten, hält die Supervision auch immer den Blick auf uns selbst, unsere Rollen, Übertragungen und Gegenreaktionen. Wenn möglich und sinnvoll, beschäftigen uns auch die eigenen Themen, die mit den eingebrachten Fragen angesprochen oder sogar getriggert werden. Ebenso werden wir die Aspekte der Sekundären Traumatisierung, der Selbstfürsorge, ein achtsames Miteinander und der Frage, WIE für sich-selbst-sorgen einbeziehen.
Die Supervision ist geprägt von einer achtsamen und traumapädagogischen Grundhaltung, die vor allem durch Respekt, Wertschätzung und Transparenz getragen wird. Es ist unser Grundverständnis, dass die/ derjenige, welche das Anliegen einbringt, die ExpertIn für die Lösung ist.
Praktisches:
TN-Anzahl: ab 6 bis max. 8 Personen
Ort: Institut Trauma und Pädagogik, Mechernich-Firmenich
Es gibt zur Zeit zwei laufende geschlossene Gruppen. - Friedenssingen im Institut
Friedenssingen im Institut Trauma und Pädagogik!
Mit Blick auf eine Welt, in der Gewalt, Krieg und Flucht so präsent sind, wollen wir Zeichen setzen!
Wir laden ALLE ein, die Lust am Singen und Miteinander haben. Es braucht keine Vorkenntnisse, nur die Freude am Singen und Tönen – wir singen einfache Lieder und Mantren aus der ganzen Welt. Sie sind/Du bist herzlich zum Mitsingen eingeladen!Aktuell singen wir leider nicht im miteinander im Institut.
- WenDo-Trainerin
WenDo-Trainerin – berufsbegleitende Ausbildung
WenDo-Trainerin/feministische Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainerin für Frauen* und Mädchen*
Veranstaltet von Cecilia Keller und Martina Kuschel
mehr lesenZiel der Ausbildung ist es, das Grundkonzept von WenDo zu vermitteln, sodass jede Teilnehmerin WenDo-Kursangebote entwickeln, anbieten und durchführen kann. Das Erlernen der speziellen Inhalte von WenDo ist Kern der Ausbildung. Die Übungen können gleichzeitig zur intensiven Selbsterfahrung genutzt werden. Selbstsicherheit und ein Verhalten, das Mädchen* und Frauen* stärkt sowie ein feministischer Blick auf die Welt, sind eine gute Basis für andere Berufsfelder.
Die Ausbildungsinhalte gliedern sich in zwei Teilbereiche:
Im ersten Teil lernen und vertiefen die Teilnehmerinnen die Grundinhalte von WenDo.
Im zweiten Teil geht es um das Erlernen und Aneignen der Trainerinnenrolle.
Das bedeutet auch eine Auseinandersetzung mit eigenen Mustern, gesellschaftlich erlernten Rollenklischees und Unterdrückungsmechanismen, bis hin zur Reflexion der Machtposition als Trainerin und dem eigenen Wertesystem.Zulassungsvoraussetzungen
Eine pädagogische oder therapeutische Grundausbildung und/oder Erfahrungen in der Arbeit mit Frauen* und Mädchen*, Erfahrung in der Gewaltpräventionsarbeit und/oder feministischen Bewegung und die Teilnahme an einem WenDo Grundkurs werden vorausgesetzt.
Frauen* mit und ohne Behinderungen können an der Ausbildung teilnehmen. Sprechen Sie im Einzelfall mit den Trainerinnen über die Möglichkeiten und Grenzen.Umfang der Ausbildung
Die Ausbildung ist in einem Zeitrahmen von 2 Jahren in Form von 12 Modulen geplant. Es werden pro Jahr 5 Wochenenden und ein verlängertes Wochenende stattfinden, insgesamt 33 Ausbildungstage. Neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme an den oben genannten Seminaren wird die Bereitschaft, Übungsteile vorzubereiten, erwartet. Die Erarbeitung eines Themas in schriftlicher Form (ca. 20 Seiten), das Erstellen von Protokollen und zwei Kurshospitationen (pro Kurs 9-16 Unterrichtsstunden) sind fester Bestandteil der Ausbildung.Zertifikat
Bei erfolgreicher Teilnahme wird ein WenDo-Ausbildungszertifikat ausgehändigt. Sollten nicht alle Ausbildungsanforderungen erfüllt (80 % Anwesenheit) oder Ausbildungsziele erreicht sein, wird ein detailliertes Weiterbildungszertifikat erstellt. Unser WenDo-Logo, haben wir als Marke schützen lassen und es wird nur von ausgebildeten und mit uns vernetzten Trainerinnen genutzt.
Die Ausbildung richtet sich an Frauen*, die eine abwechslungsreiche berufliche Perspektive suchen indem sie sich haupt- oder nebenberuflich als WenDo Trainerin selbständig machen oder ihre Kompetenzen in der Frauen- und Mädchenbildungsarbeit erweitern wollen. Da WenDo viele Zielgruppen erreicht und von unterschiedlichen Institutionen und Gruppierungen angefragt wird, liegt in der WenDo-Ausbildung die Chance, die berufliche Perspektive zu erweitern und neue Arbeitsfelder zu erschließen.Im ersten Jahr werden das Anleiten und Begleiten folgender Grundinhalte eingeübt:
Selbstbehauptungs- und Selbstsicherheitstraining
Das eigene Aggressionspotential wird überprüft und kontrolliert eingesetzt. Durch verschiedene Übungen aus der Sozial- und Verhaltenspsychologie werden das Selbstvertrauen gestärkt, die Fähigkeit, sich verbal zu wehren, weiter entwickelt und das Vertrauen in die eigene Kraft gefördert. Die Teilnehmerinnen lernen in Stresssituationen ruhig zu bleiben, um Panik zu verhindern und handlungsfähig zu bleiben.Rollenspiele, Standbilder
Konkrete Situationen werden z.B. im Rollenspiel thematisiert. Mit dieser Methode werden bisherige Verhaltensmuster sichtbar gemacht und neue Wege, um das eigene Ziel zu erreichen, werden erarbeitet.Selbstverteidigungstechniken
Mit ausgewählten Selbstverteidigungstechniken, die für Mädchen* und Frauen* geeignet und besonders effektiv sind, wird die Fähigkeit der körperlichen Gegenwehr erfahrbar, und die Angst vor körperlichen Angriffen kann genutzt werden, um sich im Notfall schützen zu können.Wahrnehmungsübungen
Damit wird die Fähigkeit geschult, die Sinne einzusetzen und Warnsignale zu spüren, um Situationen schnell und sicher einzuschätzen und sinnvolle Handlungsstrategien zu entwickeln. Schwerpunkt ist hier, der eigenen inneren Stimme und den eigenen Gefühlen zu trauen und sie zu nutzen.Entspannung
Energie- und Stabilisierungsübungen, Spiele und Massagen sind wichtige Bestandteile des Gruppenerlebens.Grundwissen
wird vermittelt zu Themen wie (sexualisierte) Gewalt, gesetzliche Grundlagen, Sicherheit, Schutz, Grenzen, Deeskalation, Traumata, Täter-Opfer-Dynamik, Frauenorientierte Sprache und Hilfsmöglichkeiten vor Ort. Es wird über Ängste und Gewalterfahrungen gesprochen. Die persönlichen Erfahrungen können so in den gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang von Gewalt gegen Mädchen* und Frauen* eingeordnet werden. Die Ausbildung ersetzt keine Therapie.Im zweiten Jahr geht es über das Grundwissen hinaus um die Rolle der Trainerin
Das beinhaltet:
• Verantwortung für theoretische und praktische Vermittlung von Inhalten zu übernehmen
• Kontakt zu den Teilnehmerinnen professionell zu gestalten
• Sicherheit in der eigenen Wahrnehmung um konstruktive Feedbacks geben zu können
• Konzepte für die jeweilige Zielgruppe und den vorgegebenen zeitlichen Rahmen zu erstellen
• Auseinandersetzung mit struktureller Gewalt und Abwertungsmustern, um Gruppenprozesse und Gruppendynamiken zu erkennen
• Perspektiven zu wechseln und die Bereitschaft das eigene Verhalten zu reflektieren
• Grundwissen zur Kursorganisation, Verhandlungen mit Institutionen und möglichen Angebotsstrukturen zu haben.Jede Trainerin entwickelt im Laufe ihrer Arbeit aufgrund ihrer Individualität eine Vorliebe für bestimmte Übungen, entwirft Kurskonzepte für spezielle Zielgruppen und dazu passende Angebotsformen und Kurssettings. Eigene Kurse können erst nach der Ausbildung durchgeführt werden.
Didaktik
Um authentisches und praxisnahes Lernen in der Ausbildung zu ermöglichen, werden die im WenDo angewendeten feministischen methodischen Grundhaltungen und Arbeitsformen auf die Ausbildungssituation übertragen:
• WenDo setzt an den schon vorhandenen Stärken von Frauen* und Mädchen* an.
• Die Erfahrungen der Teilnehmerinnen sind wichtigster Ausgangspunkt für den Kursverlauf.
• Lernen erfolgt selbstbestimmt, d.h. jede Übung ist freiwillig, da nur so die Kursziele (Sage Nein, wenn dir etwas nicht gut tut!) glaubwürdig vermittelt werden können. In der Ausbildung ist die Freiwilligkeit eingeschränkt, weil bestimmte Grundinhalte auf dem Weg zur Trainerin geübt werden müssen.
• Konflikte und ausgrenzendes Verhalten innerhalb der Gruppe werden als wichtige Lernfelder einbezogen. Ziel ist es, ein respektvolles Arbeitsklima zu schaffen, um so das Lernziel: „Jede hat das Recht respektvoll behandelt zu werden“, im Kurs erlebbar zu machen. D.h. Konflikte werden angesprochen und lösungsorientiert verhandelt.
• WenDo orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmerinnen; das Lernen soll als positive Erfahrung das Selbstwertgefühl stärken. WenDo macht Spaß und tut gut.
Es wird für jeden der Ausbildungstermine von den Ausbilderinnen festgelegte Themen und vorbereitete Übungseinheiten geben, wobei die Teilnehmerinnen im Laufe der Ausbildung immer größere Teile der Trainingseinheiten selber vorbereiten und anleiten werden.2023
Freitag 10.-12.03.2023
Freitag 05.-07.05.2023
Freitag 23.-25.06.2023
Freitag 11.-13.08.2023
Freitag 29.09.-03.10.2023
Freitag 08.-10.12.20232024
Freitag 02.-04.02.2024
Freitag 12.-14.04.2024
Mittwoch 29.05-02.06.2024
Freitag 23.-25.08.2024
Freitag 11.-13.10.2024
Freitag 29.11-01.12.2024Uhrzeiten:
Anreisetag: 18:00-22.00 Uhr
Arbeitstag: 9:30-16:30 Uhr
Abreisetag 9:30-13.30 UhrDie Ausbilderinnen
Cäcilia Keller
Jahrgang 1958, WenDo-Trainerin, Diplom Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, systemische Beraterin.
Seit 25 Jahren WenDo-Trainerin.
Langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung
Weiterbildungen für Pädagoginnen, Fortbilderin für Bildungsstätten / Kommunen.
Einzel und Teamsupervision.
Ausbilderin zur WenDo Trainerin seit 2012Martina Kuschel
Jahrgang 1962, WenDo Trainerin, Diplom Sozialpädagogin, Heilpraktikerin Psychotherapie
Weiterbildung in Trauma- und Bewegungstherapie.
Freiberufliche Referentin seit 1991. WenDo Kurse bei Vereinen, an Schulen und anderen Institutionen.
Fortbildungen zum Thema sexualisierte Gewalt und Gewaltprävention in Institutionen
Durchführung von Ausbildungen zur WenDo Trainerin seit 1997Unser Selbstverständnis
Wir fühlen uns einem feministischen emanzipatorischen Menschenbild verpflichtet. Wir arbeiten ressourcenorientiert und wertschätzend. In unserer Arbeit mit Frauen* und Mädchen* gehen wir davon aus, dass Jede das Recht und die Fähigkeit hat, ohne Gewalt und Unterdrückung zu leben. Wir richten unseren Blick nicht nur auf die einzelne Person, sondern beziehen gesellschaftliche Strukturen mit ein. Wir legen Wert auf ein offenes Arbeitsklima, in dem wertfrei gelernt werden kann. „Fehler“ sind erwünscht. Wir unterstützen Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen.
Es ist möglich, uns und unsere Arbeitsweise im Vorfeld der Ausbildung durch die Teilnahme, an einem Frauen*kurs oder durch Hospitation in einem der laufenden WenDo-Kurse kennen zu lernen. Am 18./19.11.22 findet im Traumainstitut ein Wochenende für Fachfrauen statt. Gerne beantworten wir Fragen zur Ausbildung und unterstützen den Entscheidungsprozess.Bitte nehmen Sie Kontakt auf: WenDo-Institut@online.de
Caecilia Keller, 09349/1756, info@keller-supervision.de, Würzburg
Martina Kuschel, 02151/536006, martina.kuschel@online.de, Krefeld
WWW.WENDO-RHEINLAND.DE, Facebook wendo-krefeldVeranstaltungsort
INSTITUT TRAUMA UND PÄDAGOGIK, An der Zikkurat 4, 53894 Mechernich-FirmenichKosten und Anmeldemodalitäten
5660 Euro für die gesamte Ausbildung. Die Anzahlung in Höhe von 380,- € ist mit der Anmeldung vor dem ersten Wochenende zu zahlen. Ab Mai folgen 22 Monatsraten in Höhe von 240,- €. Auf Anfrage ist es möglich, öffentliche Zuschüsse z.B. Bildungsscheck (NRW) zu beantragen!Kündigungsregelungen, Ausfallgebühr
Die Anmeldung ist verbindlich für alle 12 Bausteine. Bei Kündigung 4 Wochen vor Ausbildungsstart werden 100,- € Bearbeitungsgebühr berechnet. Bei Kündigung nach dem 10.2.2023 werden die Kosten des ersten Wochenendes in Höhe von 380,00 € berechnet. Darüber hinaus besteht nach Teilnahme an dem ersten Kennenlern-Wochenende im März 2023 ein beidseitiges Sonderkündigungsrecht von zwei Wochen (15.04.2023) Wird dies in Anspruch genommen, sind ebenfalls nur die Kosten für das erste Wochenende zu zahlen.Anmeldeschluss
31. Januar 2023 (Quereinstieg ist nach Absprache möglich). Die Anmeldeunterlagen (Kurzbewerbung, Lebenslauf, Information zum WenDo Grundkurs) senden Sie bitte an: Caecilia Keller und Martina Kuschel: WenDo-Institut@online.deHIER ONLINE über die Website anmelden!