Traumasensible Supervision & Beratung


Traumasensible Supervision & Beratung 

Supervision dient grundsätzlich dazu, individuelle Lösungen für mehr Handlungskompetenz und Zufriedenheit im Berufsalltag zu ermöglichen.

Supervision …

  • gibt die Möglichkeit, berufliches Handeln zu reflektieren
  • bewegt ins Stocken geratene Prozesse
  • verbessert Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
  • befähigt, Fragen, Probleme und Konflikte des beruflichen Alltags (miteinander) zu reflektieren und zu lösen
  • sichert die Qualität der Arbeit und die Leistungsfähigkeit
  • reduziert Stress, Belastung und verbessert die eigene Selbstfürsorge
  • nutzt Konflikte zur konstruktiven Weiterentwicklung
Das Institut Trauma und Pädagogik hat das Ziel, die Entwicklung der Traumapädagogik gesellschaftlich und institutionell, pädagogisch und individuell mitzugestalten. Grundidee des Instituts ist der kreative Prozess der Weiterentwicklung und Weitergabe traumapädagogischer Haltungen, Methoden und Konzepte. Es geht darum, Antworten zu finden und Handlungsrepertoires zu entwickeln, die den Betroffenen gerecht werden. Es braucht Kenntnis und Verständnis für die pädagogische Notwendigkeit im Umgang mit Traumatisierung, Traumadynamiken und -netzen.

Traumasensible, systemische Supervision und Beratung ist getragen von einer wertschätzenden, traumapädagogischen Haltung und der tiefen Überzeugung, dass die Menschen selbst die Lösungen in sich tragen. 

Es werden die Erkenntnisse des Traumawissens mit einbezogen. Einige Beispiele hierzu sind: achten auf den Stresslevel, aktiv mit dem Nervensystem arbeiten, das Gegenüber als Expert:in ansehen, nach Ressourcen und ungünstigen Bewältigungsstrategien schauen, nach dem „guten Grund“ fragen, Körperübungen und Stabilisierung mit einbeziehen. 

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Einbeziehen der Traumasensibilität und des Traumawissens Menschen mit und ohne traumatische Erfahrung hilft, unterstützt und zu mehr Selbstverstehen befähigt.