Veröffentlichungen


Veröffentlichungen des Instituts und anderes Interessantes

Veröffentlichungen aus und mit dem INSTITUT TRAUMA UND PÄDAGOGIK

Traumapädagogik ist ein zentraler Bestandteil in der psychosozialen Versorgung von traumabelasteten Kindern und Jugendlichen. Erkenntnisse unterschiedlichster Professionen, etwa aus Psychotraumatologie, Neurobiologie und Bindungsforschung, halten längst Einzug in einen betreuenden und beratenden traumapädagogischen Arbeitsalltag. Wichtiger Teil einer gelingenden, psychosozialen Arbeit mit traumabetroffenen jungen Menschen ist das Verstehen.
Im Werkbuch werden neben einer fachlichen Einführung detailliert zahlreiche Methoden vorgestellt, die anregen, den Verstehensprozess mit »Spaß und Freude« zu gestalten. Im Ergebnis liegen eine für Praktiker*innen fundierte Grundlage sowie eine in der Fachpraxis erprobte Methodenauswahl vor, um innerhalb eines diagnostischen, traumasensiblen Handlungsrahmens eine partizipative Begleitungs- und Hilfeplanung erarbeiten zu können.

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Der Schreck auf der Schaukel
Hrsg: Institut Trauma und Pädagogik / Text und Illustrationen: Anne Steffen

Inhalt: Was geschieht bei Traumatisierung im Gehirn? Das ist die Grundfrage im Buch „der Schreck auf der Schaukel“, geschrieben und illustriert von Anne Steffen, Diplompädagogin mit langjähriger Erfahrung in der Sonderpädagogik. Das Fachbuch für Kinder entstand mit der Motivation, auf kindgerechte, freundliche und auf ehrliche Weise verstehbare Antworten darauf zu geben.

Traumatisierte Kinder und Jugendliche – Hilfe und Stabilisierung durch die Jugendhilfe.
Hrsg.: Die Kinderschutz-Zentren

Inhalt: Der Band „Traumatisierte Kinder und Jugendliche – Hilfe und Stabilisierung durch die Jugendhilfe.“ versammelt namhafte Vertreter(innen) aus Wissenschaft und Praxis, beleuchtet Hintergründe und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.

Die Beiträge beschäftigen sich mit folgenden Fragen: Welche Auswirkungen haben traumatische Erlebniss auf die Entwicklung und das Verhalten von betroffenen Kindern und Jugendlichen? Was müssen Eltern und PädagogInnen wissen, um die Verhaltensweisen von traumatisierten Jugendlichen besser zu verstehen? Wie kann der Alltag der Kinder sicher und vorhersehbar gestaltet werden? Wie können Eltern und PädagogInnen mit den eigenen Belastungen im Kontakt mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgehen?

Das Buch ist über den Buch-Shop der Kinderschutz-Zentren zum Preis von 14,95 Euro zzgl. Versand bestellbar.

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Interview mit Hedi Gies (Hedi Freude) in der Zeitschrift TPS – Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
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Sekundäre Traumatisierung und Mitgefühlserschöpfung am Beispiel familienähnlicher stationärer Betreuungen in der Jugendhilfe
von Hedi Gies

Zum Inhalt: Am Beispiel familienähnlich untergebrachter traumatisierter Kinder und Jugendlicher beschreibt dieser Beitrag die sekundäre Traumatisierung und Mitgefühlserschoepfung für Mitarbeiter:innen in der Jugendhilfe. Das Wissen um die Thematik und wie Menschen damit umgehen koennen, ist der beste Schutz sekundärer Traumatisierung erfolgreich entgegen zu wirken. In diesem Sinne möge der Artikel die Leser:innen für das Thema sensibilisieren und als praeventiver Beitrag zum Umgang mit sekundärer Traumatisierung und Mitgefühlserschöpfung verstanden werden.

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Basedow, A., Bausum, J., van Mil, H., Sauerer, A., Wahle, T., Hoffart, E.-M., Möhrlein, G., Wedemann, G. (2023) (Hrsg): Traumapädagogik – aktuelle Perspektiven. Themenheft. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 7+8.

Basedow, A. & van Mil, H. (2023): Ein Überblick über die Arbeit und Struktur des Fachverband Traumapädagogik e.V. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 7+8, 332 – 334.

Bausum, J., van Mil, H., Hoffart, E.-M., Basedow, A. (i.V.) (Hrsg.): Dokumentarisches Wörterbuch Traumapädagogik. www.dwtp.de

Bausum, J., Basedow, A., van Mil, H. (2023): FAQ Traumapädagogik. Ein Einblick in die Fachrichtung anhand häufig gestellter Fragen. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 7+8, 313 – 315.

Dutzmann, H. (2014): Die systemische Orientierung als Hilfsmittel zur Herstellung von Funktionalität und ethischer Legitimität in der psychosozialen Diagnostik. Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, H. 3, 269 – 276.

Gahleitner, S.B., Basedow, A., van Mil, H. (2020): Soziale Diagnostik in der psychosozialen Traumaarbeit. In: Buttner, P., Gahleitner, S. B., Hochuli Freund, U., Röh, D. (Hrsg.): Soziale Diagnostik in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit, 137 – 157, Berlin: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge.

Gahleitner, S.B. & van Mil, H. (2022): Psychosoziale Diagnostik – und wie wir zum „Traumapädagogisch diagnostischen Verstehen“ kamen. In: Andreae de Hair, I. et. al. (Hrsg.): Traumapädagogisch diagnostisches Verstehen. Standards und Werkbuch für Spurensuche und Fährtenlesen, 33 – 46, Weinheim: Beltz Juventa.

van Mil, H. (2015): Sozialpädagogische Diagnostik in der Kinder- und Jugendhilfe. Ein Rahmenmodell für die Praxis. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 10, 426 – 437.

van Mil, H. (2015) Perspektiven einer sozialpädagogischen systemisch orientierten Diagnostik im stationären Setting der Kinder- und Jugendhilfe. In: Knab, E., Scheiwe, N., Hartmann, E., Siebert, M. (Hrsg.): Bildung, Ethos, Verantwortung – ein neuer Dialog. Dokumentation zur 6. und 7. Herbstakademie EUROPEAN-CHARITY-UNIVERSITY e. V., 167 – 311, Oberrimsingen: Selbstverlag.

van Mil, H. (2017): Psychosoziale Diagnostik in der stationären Jugendhilfe. Das Walter-Frey-Zentrum für Aufnahme und Clearing. Forum sozialarbeit + gesundheit, H. 3, 26 – 29.

van Mil, H. (2018): Plädoyer für eine traumapädagogische Orientierung in der diagnostischen Praxis der stationären Kinder- und Jugendhilfe. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 4, 155 – 164.

van Mil, H. & Basedow, A. (2020): Diagnostisches Fallverstehen in der psychosozialen Arbeit mit traumabelasteten Menschen. Forum Sozial. H. 4, 18 – 22.

van Mil, H. (2021): Traumapädagogische Standards für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe. In: Evangelischer Erziehungsverband (Hrsg.): Standards in der Jugendhilfe und ihre Wirksamkeit. Theorie und Praxis der Jugendhilfe Bd. 34, 113 – 123, Hannover: Schöneworth Verlag.

van Mil, H. (2021): Perspektiven einer stresssensiblen Gestaltung des Ankommens in Gruppen der stationären Jugendhilfe. In: Nowacki, K. & Remiorz, S. (Hrsg.): Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung, 129 – 151, Freiburg i. Br.: Lambertus.

van Mil, H. (2022): Ressourceninterview mit einem Freund. In: Andreae de Hair, I. et. al. (Hrsg.): Traumapädagogisch diagnostisches Verstehen. Standards und Werkbuch für Spurensuche und Fährtenlesen, 105 – 107, Weinheim: Beltz Juventa.

van Mil, H. (2022): Steckbriefe. In: Andreae de Hair, I. et. al. (Hrsg.): Traumapädagogisch diagnostisches Verstehen. Standards und Werkbuch für Spurensuche und Fährtenlesen, 186 – 188, Weinheim: Beltz Juventa.

van Mil, H. (2022): Wohlfühllabor. In: Andreae de Hair, I. et. al. (Hrsg.): Traumapädagogisch diagnostisches Verstehen. Standards und Werkbuch für Spurensuche und Fährtenlesen, 87 – 89, Weinheim: Beltz Juventa.

van Mil, H. & Feist-Ortmanns, M. (2022): Bundesweite Bestandsanalyse zu den strukturellen Rahmenbedingungen und der Qualität von Ganztagesbetreuung unter Einbezug von Kindern und Eltern im Rahmen des Projekts Zukunft Ganztagesbetreuung. https://www.bvke.de/cms/contents/bvke.de/medien/dokumente/projekte/ergebnisse-bestandsa/bundesweite_bestandserhebung_zukunft_ganztagesbetreuung.pdf [01.12.2022]

van Mil, H., Thaleikis-Carstensen, U., Klausfering, R. (2023): Sensible Trauma- und Erlebnispädagogik: Eine Jugendhilfeeinrichtung macht sich auf den Weg. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 5, 196 – 206.

van Mil, H., Basedow, A., Bausum, J. (2023): Über drei zentrale Konzepte der Traumapädagogik. Traumapädagogische VordenkerInnen im Interview (Wilma Weiß, Martin Kühn, Silke Gahleitner). unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 7+8, 297 – 312.

van Mil, H. (2023): Was ist los in der Traumapädagogik? Ein Vogelflug über aktuelle Entwicklungsfelder. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 7+8, 321 – 331.

Weiß, W., Hoffart, E.-M., Bausum, J., Möhrlein, G., van Mil, H. (2021): Traumapädagogische Perspektiven auf Gewalt und Gewaltschutz. Ein Positionspapier des Fachverband Traumapädagogik e.V. https://fachverband-traumapaedagogik.org/files/FVTP/Veroeffentlichungen/2105_FVTP_Positionspapier_Gewaltschutzagenda.pdf [26.06.2021]

Heiner van Mil ist seit 2022 hauptverantwortlicher Redakteur der Verbandsseiten des Fachverband Traumapädagogik e.V. in der Zeitschrift „Trauma & Gewalt“

Interessantes von Anderen

Positionspapier des Fachverbands Traumapädagogik

HIER lesen (Website Fachverband Traumapädagogik)

Traumapädagogische Standards in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Eine Praxis- und Orientierungshilfe der BAG Traumapädagogik

Zum Inhalt: Die BAG Traumapädagogik legt mit diesem Buch Standards für traumapädagogische Konzepte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe vor. Diese umfassen sowohl Orientierungshilfen für die gezielte Förderung und Unterstützung der Kinder, Jugendlichen, Eltern und der PädagogInnen als auch Hinweise für die institutionelle Rahmengestaltung und die interdisziplinäre Vernetzung mit Kooperationspartnern.

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Philipp sucht sein Ich
von Wilma Weiss

Inhalt: Der vorliegende Band bietet Pädagog:innen das für die Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen notwendige Wissen. Ergänzend stellt die Autorin Wilma Weiss in die neue Fachdisziplin Traumapädagogik vor und beschreibt das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin.

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Als wär ich ein Geist der auf mich runterschaut
Wilma Weiss | Esther Kamal Friedrich | Eva Picard | Ulrike Ding

Zum Inhalt: In Erziehungs- und Bildungseinrichtungen leben Mädchen und Jungen, die mithilfe dissoziativer Strategien traumatische Erfahrungen überlebt haben. Das Nichterkennen dissoziativer Strategien führt heute zu einer Spirale der dissoziativen Nichtreaktion. PädagogInnen brauchen Kompetenzen, um dies zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Das nötige Fachwissen wird von E. K. Friedrich zur Verfügung gestellt. Ergänzend beschreibt sie Möglichkeiten der Diagnostik. E. Picard beantwortet mithilfe von Interviews mit Betroffenen die Frage, welches Verhalten von professionellen Bezugspersonen genutzt hat. W. Weiß stellt traumapädagogische Handlungsmöglichkeiten vor und U. Ding beschreibt einen Weg, in der Schule. Soziale Teilhabechancen zu ermöglichen.

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Das Handbuch bietet erstmals eine umfassende Darstellung der Traumapädagogik und stellt ihre Bezüge zur Pädagogik und Sozialen Arbeit dar. Auf dieser Basis führt es in die Genese, Charakteristik und praktische Umsetzung traumapädagogischer Überlegungen und Konzepte ein. Neben der Beschreibung der traumapädagogischen Handlungsfelder und Methoden erhalten Leser/innen zudem eine fundierte Einführung in praxisrelevante psychotraumatologische Inhalte.
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Handbuch Traumakompetenz
Basiswissen für Therapie, Beratung und Pädagogik

Zum Inhalt: Stabil werden für den Alltag
Dieses praxisorientierte Standardwerk für die Arbeit mit traumatisierten Menschen ist auch in der aktualisierten Neuauflage ein Buch für all jene, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dabei helfen wollen, angesichts vielfältiger Alltagsanforderungen stabil zu werden und mit den erlittenen Verletzungen umgehen zu lernen. Im aktualisierten theoretischen Teil werden Erkenntnisse aus Traumatheorie, Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften leicht verständlich zusammengefasst. Im umfangreichen Übungsteil stehen Selbstfürsorge, Hier- und Jetzt-Bezug und die ressourcenorientierte Einordnung des Erlebten im Mittelpunkt.

ZUM VERLAG

Themenheft Traumapadägogik I

Themenheft Traumapadägogik II

Themenheft Traumapadägogik III

Birgit Lang / Claudia Schirmer / Thomas Lang / Ingeborg Andreae de Hair / Thomas Wahle / Jacob Bausum / Wilma Weiß / Marc Schmid (Hrsg.)