KÖRPER STEUERT PSYCHE UND RETOUR!
Körperarbeit in der Traumapädagogik
28.11.2024 | 10-17 Uhr | Kosten: 130 Euro | Referentin: Hedi Freude
Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, das ist Allen ein vertrauter Satz. Dennoch wird dies in der Traumaarbeit noch wenig berücksichtigt. Trauma ist sehr körperlich und jedes Trauma ist auch im Körper gespeichert. Wenn wir in der Traumaarbeit den Organismus mit einbeziehen, nutzen wir eine große Ressource und Kraftquelle.
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Sehr häufig wird der Körper durch Traumatisierungen dissoziiert, nicht mehr (gut) wahrgenommen und vom Erleben abgetrennt. Durch bewusste Körper- und Atemübungen können wir die Wahrnehmung des Körpers trainieren und wieder einen heilen Kontakt zum Ganzen aufbauen.
Wir beschäftigen uns damit, wie sich das Trauma im Körper zeigt und welche körperbezogene Bewältigungsstrategien daraus entstehen können. Es werden viele Körper- und Atemübungen vermittelt, die im pädagogischen und beraterischen Alltag, in allen Bereichen der Traumaarbeit einsetzbar sind. Es wird – mit hohem selbstreflektorischen Anteil – Wissen um die Zusammenhänge zu eigener Stabilisierung und Gesunderhaltung vermittelt.
Der Kurs ist ausgebucht, es gibt neue Termine in 2025 / hier zur Übersicht für alle Fortbildungen
Hedi Freude, Jg. 1961, Leiterin Institut Trauma und Pädagogik, Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Familienberaterin und Systemische Familientherapeutin (IFW), Supervisorin (DGSv), Traumafachberaterin, PEP®-Anwenderin, langjährige (Leitungs-)Erfahrung in der Jugendhilfe