KÖRPER STEUERT PSYCHE UND RETOUR!
Körperarbeit in der Traumapädagogik
28.05.2025 | 10-17 Uhr | Referentin: Hedi Freude / ausgebucht
25.03.2025 | 10-17 Uhr | Referentin: Hedi Freude / ausgebucht
Zwei weitere Fortbildungen sind für November 2025 geplant.
Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, das ist Allen ein vertrauter Satz. Dennoch wird dies in der Traumaarbeit noch wenig berücksichtigt. Trauma ist sehr körperlich und jedes Trauma ist auch im Körper gespeichert. Wenn wir in der Traumaarbeit den Organismus mit einbeziehen, nutzen wir eine große Ressource und Kraftquelle.
mehr lesen
Sehr häufig wird der Körper durch Traumatisierungen dissoziiert, nicht mehr (gut) wahrgenommen und vom Erleben abgetrennt. Durch bewusste Körper- und Atemübungen können wir die Wahrnehmung des Körpers trainieren und wieder einen heilen Kontakt zum Ganzen aufbauen.
Wir beschäftigen uns damit, wie sich das Trauma im Körper zeigt und welche körperbezogene Bewältigungsstrategien daraus entstehen können. Es werden viele Körper- und Atemübungen vermittelt, die im pädagogischen und beraterischen Alltag, in allen Bereichen der Traumaarbeit einsetzbar sind. Es wird – mit hohem selbstreflektorischen Anteil – Wissen um die Zusammenhänge zu eigener Stabilisierung und Gesunderhaltung vermittelt.
Alle Fortbildungen im 1. Halbjahr 2025 sind ausgebucht.
Zwei weitere Fortbildungstage werden im November angeboten, Anmeldung ab Januar möglich.
hier zur Übersicht für alle Fortbildungen
Hedi Freude, Jg. 1961, bis Ende 2024 Leiterin Institut Trauma und Pädagogik, ab Januar 25 Referentin im Institut, Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Familienberaterin und Systemische Familientherapeutin (IFW), Supervisorin (DGSv), Traumafachberaterin, PEP®-Anwenderin, langjährige (Leitungs-)Erfahrung in der Jugendhilfe