ARCHIV: Das wahre „Drama des begabten Kindes“
von Martin Miller, gelesen von Heidrun Grote
Lesung im Mai 2021:
Wir sind immer wieder froh, dass (virtuelle) Bewegung und Begegnung in diesen Zeiten möglich sind – aber dennoch ist es im Institut in den letzten Monaten sehr still und wir vermissen den direkten Kontakt mit Allen!
mehr lesenAls Gegenbewegung dazu und in diesen widrigen Zeiten haben wir nach einer fachlichen Abwechslung gesucht, die wir auch zu Ihnen und Euch bringen können und kamen auf die Idee der Lesung! Damit bleiben wir (virtuell) in Kontakt und schenken Ihnen einen fachlichen und kulturellen Beitrag auf ganz andere Weise!
Wir sind immer wieder froh, dass (virtuelle) Bewegung und Begegnung in diesen Zeiten möglich sind – aber dennoch ist es im Institut in den letzten Monaten sehr still und wir vermissen den direkten Kontakt mit Allen!
Als Gegenbewegung dazu und in diesen widrigen Zeiten haben wir nach einer fachlichen Abwechslung gesucht, die wir auch zu Ihnen und Euch bringen können und kamen auf die Idee der Lesung! Damit bleiben wir (virtuell) in Kontakt und schenken Ihnen einen fachlichen und kulturellen Beitrag auf ganz andere Weise!
Alice Miller ist die Kinderheitsforscherin der 80er Jahre. Sie war prägend daran beteiligt, dass Kinder mehr als nur „Grundversorgung“ benötigen, sondern als eigenständige Wesen gesehen werden, die Bindung benötigen. Martin Miller hat dies bemerkenswerte Buch über seine Mutter und sein Leben als ihr Sohn geschrieben. Am Beispiel seiner Familiengeschichte geht er auf die transgenerationalen Traumaweitergaben ein und beschreibt sein (belastetes) Leben als Kind mit einer Mutter, die den Holocoust überlebt hat. Und er schreibt vielschichtig! Als Sohn und Therapeut nimmt er uns mit auf eine Zeitreise und erzählt über die Entwicklung seiner Mutter von der analytisch überzeugten Therapeutin hin zur bindungsorientierten Kindheitsforscherin. Immer wieder wechselt er die Sichtweisen Sohn – Autor – Therapeut. Es gibt nicht die Wahrheit im Leben, sondern eine Komplexität, die es wert ist, genau hinzuschauen.
Heidrun Grote – Sprecherin, Schauspielerin und Regisseurin – liest Ausschnitte aus dem Buch.
Wir danken!
Zuallererst Danke an Heidrun Grote für die kreative Vorbereitung, stimmige Auswahl der Textpassagen und das wunderbare Lesen!
Hier gibt es Infos zu ihr und der Theaterschule: www.theaterschule-nettersheim.de | www.heidrun-grote.de
Wir danken Rendel Freude – Fotografin, Künstlerin, Grafikerin – für Video und Schnitt!
Hier gibt es Bilder und Kunst von ihr zu sehen: www.rendel-freude.de | www.rendel-freude-kunst.de
Wir danken dem Herder Verlag für die Erlaubnis, die Lesung dreimal zu veröffentlichen und für die unkomplizierte und freundliche Kommunikation!
Die Termine:
Die Lesung wird an drei Terminen online gestellt, so haben möglichst viele von Euch und Ihnen die Chance, sie zu genießen!
29. April von 16-18 Uhr
04. Mai von 18-22 Uhr
12. Mai von 14-18 Uhr
Info: die Lesung dauert 60 Minuten, also das Video spätestens eine Stunde vor Ende der Veröffentlichungszeit starten!
Link zur Lesung:
Über diesen Link geht’s zur Lesung: https://vimeo.com/536508431
Die Lesung kann dann an diesen Tagen zu diesen Uhrzeiten abgerufen werden!
Die Lesung ist kostenfrei – und wir freuen uns über Spenden für Heidrun Grote!
Wir wünschen eine schöne Lesung und freuen uns immer über Rückmeldung!
Hedi Gies